Derzeit wird die VFX-Welt mit zahlreichen Akronymen von Open-Source-Projekten der großen Hollywood-Studios überhäuft. Ein Beispiel ist OpenVDB von Dreamworks. Es steckt in Houdini und ein paar anderen Programmen und hat irgendetwas mit Volumen zu tun. Aber was genau kann man erwarten, wenn ein Progamm OpenVDB unterstützt?
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Nicht alles das wir machen dreht sich um Tutorials - hier erfahrt ihr den Rest.
Da Blender eine All-In-One-Philosophie pflegt, darf Color Grading natürlich nicht fehlen. Die dafür notwendigen Werkzeuge sind verteilt auf den Compositor, den Clip Editor, den Video Sequence Editor und den Image Editor.
Mit Blender 2.69 gibt es endlich wieder eine stabile Version, die über einen längeren Zeitraum mit Updates versorgt werden soll. Für die kommenden Versionen hat die Foundation bereits einen grundlegenden Plan erarbeitet. Vor allem an Interface und Performance wird geschraubt. Und viele Elemente könnten vereinheitlicht werden.
Blender hat seit Version 2.61 eine Ozean-Simulation als Modifier, die auf dem Houdini Ocean Toolkit basiert. Die Finanzierung der Integration gelang, wie so vieles in letzter Zeit, über eine Crowdfunding-Kampagne. Digital Production stellt die wichtigsten Funktionen der Simulation vor und zeigt einige Anwendungsbeispiele abseits der Ozeane.
Für den Bereich fotorealistisches Rendering bringt Blender seit längerer Zeit die Pathtracing Engine Cycles mit. Für den nicht fotorealistischen (NPR) Bereich, wie beispielsweise Cartoons, musste bisher auf den zweiten mitgelieferten Renderer, Blender Internal, ausgewichen werden. Dieser ist aber inzwischen schon arg in die Jahre gekommen und bot für den Zeichnungsstil nur begrenzte Möglichkeiten. Seit Version 2.67 ist in Blender das Render-Add-on Freestyle integriert, das ausschließlich Linien rendert und dabei eine große Bandbreite an Konfigurationsmöglichkeiten hat.
Ende September soll das neue Open Movie „Tears of Steel“ (Codename: Project Mango) der Blender Foundation fertig gestellt werden. Es handelt sich dabei um einen Film zum Anfassen, zum Untersuchen und zum Studieren. Bis ins kleinste Detail werden die Quellen des Films offen gelegt. Für den VFX-Interessierten eine wahre Fundgrube. Gleichzeitig dient der Film dazu, die Blender-basierte Produktions-Pipeline zu erkunden, zu verbessern und fit zu machen für VFX. Digital Production wagt einen Blick unter die (offene) Haube.
Seit der 2.6er-Serie enthält die freie 3D-Suite Blender das Simulationstool „Dynamic Paint“. Dabei handelt es sich oberflächlich gesehen um die Möglichkeit, mittels 3D-Objekten direkt auf andere 3D-Objekte zu zeichnen. Unter der Haube entpuppt sich Dynamic Paint aber als mächtiges Werkzeug für den Einsatz bei Motion Graphics und VFX. Die Digital Production bietet einen Überblick über die Features, zeigt Möglichkeiten auf und sprach mit dem Entwickler.
Im letzten Animation Nodes-Artikel der Digital Production gab es einen kleinen Ausblick auf Version 2.0. Inzwischen ist diese erschienen und mit Blender 2.79 gibt es eine stabile Basis. Wer die Animation Nodes für Motion Graphics einsetzen will, kann sich freuen, dass mit dem neuen Falloff-Konzept viele Arbeiten jetzt intuitiver ausgeführt werden können. Außerdem wurde die Performance massiv gesteigert.