Im letzten Animation Nodes-Artikel der Digital Production gab es einen kleinen Ausblick auf Version 2.0. Inzwischen ist diese erschienen und mit Blender 2.79 gibt es eine stabile Basis. Wer die Animation Nodes für Motion Graphics einsetzen will, kann sich freuen, dass mit dem neuen Falloff-Konzept viele Arbeiten jetzt intuitiver ausgeführt werden können. Außerdem wurde die Performance massiv gesteigert.
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Das Add-on „Animation Nodes“ hat sich in der Motion Graphics-Fraktion inzwischen so weit etabliert, dass es aufgrund der hohen Nachfrage von Renderfarmen unterstützt wird. Währenddessen schreiten die Arbeiten an Version 2.0 voran, die neben deutlich besserer Performance auch neue, weniger technische Workflows bieten wird. Grund genug also für BlenderDiplom, mal wieder einen Blick darauf zu werfen, den Workshop aus Ausgabe 1604 fortzuführen und einen Ausblick auf die Zukunft der Animation Nodes zu werfen.
Das Add-on „Animation Nodes“ von Jacques Lucke erlaubt die Erzeugung prozeduraler Animationen und Geometrien über Node-Netzwerke, kann als Ersatz für Driver genutzt werden und lässt sich über Python-Skripte erweitern. Blender wurde damit nicht nur ein großartiges Werkzeug für Motion Graphics spendiert, sondern auch die Möglichkeit, eigene Erweiterungen über Nodes zu erstellen. Man muss also nicht mehr Python beherrschen, um Abläufe automatisieren zu können.
Ich behaupte an dieser Stelle: "Wenn Sie auf regelmäßiger Basis mit Cycles arbeiten, brauchen Sie die Cycles Enzyklopädie." Und hier sind die Gründe:
Vom 16.10. bis 27.11.2018 bietet Blender Foundation Certified Trainer Gottfried Hofmann einen Blender-Kurs für Einsteiger an der VHS Erlangen an. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Vom 19. bis 21. Juli 2018 finden in Mannheim die Blender Summer School und der BlenderDay statt. An diesen drei Tagen gibt es die Möglichkeit, zahlreiche Blender Workshops und Vorträge zu besuchen. Mit von der Partie sind Gottfried Hofmann und Frederik Steinmetz von BlenderDiplom.